Es gibt Tage im Winter, an denen wir nur die Nasenspitze dem direkten Kontakt mit der Außenwelt aussetzen und meistens nicht viel mehr preisgeben. Eingehüllt in Mäntel, Schals, Mützen ist unser Körper effektiv von Umwelteinflüssen isoliert. Trotz dieser vorbeugenden Maßnahmen macht der Winter der Haut zu schaffen.
SCHRITT 1 - Sanfte Reinigung
Die Reinigung der Haut ist im Winter genauso wichtig wie im Sommer, jedoch im Winter lohnt es sich besonders das Mikrobiom der Haut zu pflegen, das von für sie nützlichen Mikroorganismen gebildet wird. Kosmetika, die die Mikroben in ihrer Zusammensetzung stärken, enthalten Präbiotika und Probiotika, die die Schutzfunktionen der Haut unterstützen. Es lohnt sich auch, die Formel aus Milch, Schaum, Öl (Oliven) oder Butter zu wählen, anstatt Produkte in Form eines Gels. Sie spenden der Haut Feuchtigkeit und lindern Irritationen und Rötungen – sie reinigen Ihre Haut, ohne sie zu reizen. Vergessen Sie in diesem Stadium nicht das Tonikum, der den richtigen pH-Wert der Haut wiederherstellt und sie für die weitere Anwendung vorbereitet, nämlich die Pflegecreme.
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SCHRITT 2 - Befeuchten und Fetten
Ein weiterer wichtiger Schritt bei der Hautpflege im Winter ist es, sie hydratisiert und geölt zu halten, also brauchen Sie dafür eine gute Creme. Eine solche Creme sollte in ihrer Zusammensetzung Substanzen enthalten, die die Haut vor Wasserverlust schützen und auch die Hydrolipidbarriere stärken. Daher lohnt es sich, Cremes zu wählen, die z.B. Ceramide, Hyaluronsäure oder fettsäurereiche Pflanzenöle enthalten. Wie Sie bereits wissen, kann die Haut im Winter gereizt und gerötet sein, achten Sie also auf Cremes, die beispielsweise D-Panthenol, Allantoin oder Aloe Vera enthalten. Dies sind Inhaltsstoffe, die Linderung bringen, Irritationen lindern und Erytheme reduzieren. Wie bereits erwähnt, lohnt es sich auch im Winter, Kosmetika zu wählen, die unser Hautmikrobiom stärken, greifen Sie also auch zu Cremes mit Prä- und Probiotika.
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SCHRITT 3 - Schutz der Lippen
Lippen dürfen bei der Winterpflege nicht fehlen. Sie neigen besonders zum Austrocknen. Das ist nicht nur ein kosmetisches Problem – spröde Lippen können reißen, was wiederum zu schmerzhaften Bissen, Geschwüren oder Entzündungen führt. Glücklicherweise können wir sie effektiv schützen!
Nicht lecken, vermeiden Sie den Konsum von Flüssigkeiten in der Kälte
Die wichtigste Regel der Lippenpflege im Winter lautet, auf eine Befeuchtung mit Speichel und anderen Flüssigkeiten zu verzichten. Wenn die Lippen trocken sind, verteilen wir instinktiv eine kleine Menge Speichel darauf. Leider geht das schnell nach hinten los.
Verwenden Sie Pomaden und schützende Lippenstifte
Perfekt, wenn die Basis ihrer Zusammensetzung natürliche Zutaten sind - pflanzliche Butter, Bienenwachs, Lanolin, Honig. In kleinen Mengen gelangen diese Produkte in unseren Mund und dann in den Verdauungstrakt. Es wäre also keine sehr gute Idee, Erdölderivate zu konsumieren, oder? 🙂
Tragen Sie immer Lippenpomaden bei sich. Glücklicherweise sind diese günstig und leicht verfügbar, also ist nichts falsch daran, einen in jedem Mantel, jeder Jacke und jeder Handtasche zu haben. Das Wichtigste ist, sie immer griffbereit zu haben, wenn die Lippen unangenehm rissig werden.
Lippenpeeling
Denken Sie daran, dass Ihre Lippen besonders im Winter ein Peeling brauchen. Bis vor kurzem war es ein sehr schwer erhältliches Kosmetikum, heute finden wir es problemlos in jeder Apotheke oder Drogerie.
So ein Peeling lässt sich auch ganz schnell zu Hause zubereiten. Mischen Sie einfach einen Teelöffel flüssigen Honig mit etwas Zucker und reiben Sie ihn auf Ihre Lippen. Nach der Behandlung kann der Rest des Kosmetikums gegessen oder dem Tee beigegeben werden. Nichts wird verschwendet!
- Unsere Vorschläge für Sie:
-BAREMINERALS MINERALIST WISDOM FEUCHTIGKEITSSPENDENDER LIPPENSTIFT
- REPARATURSALBE HALIBUT FÜR ERWACHSENE
SCHRITT 4 - Handschutz
Im Winter sieht die Haut an den Händen vielleicht nicht sehr ästhetisch aus – Rötungen, Risse und Trockenheit sind die häufigsten Probleme zu dieser Jahreszeit. Dem lässt sich jedoch Abhilfe schaffen, denn wenn wir uns regelmäßig an ein paar Grundregeln halten, können wir das Problem trockener Hände vermeiden.
Im Winter lohnt es sich, Handschuhe zu tragen, denn der Frost wirkt sich sehr negativ auf die Hände aus und außerdem vermeiden wir so Erfrierungen und deren Folgen. Die Haut an den Händen ist sehr dünn und empfindlich und kann daher keinen niedrigen Temperaturen ausgesetzt werden. Ein weiteres wichtiges Thema ist das Händewaschen und die richtigen Produkte, die wir dafür verwenden. Es lohnt sich, darauf zu achten, dass Handseifen schonend sind und den richtigen pH-Wert haben. Beim Putzen, Geschirr spülen etc. sollte man daran denken, Schutzhandschuhe zu tragen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Wahl einer guten Handcreme, die Ihre Hände schützt und regeneriert. Damit die Creme im Winter gut funktioniert, lohnt es sich, Produkte mit den richtigen Inhaltsstoffen auszuwählen. Welche Inhaltsstoffe sollten in Wintercremes enthalten sein? Sicherlich handelt es sich dabei um Vitamine, insbesondere A und E, Sie können auch Vitaminsalbe aus der Apotheke verwenden, die eine hohe Konzentration dieser Inhaltsstoffe aufweist.
Weitere unterstützende Inhaltsstoffe sind Glycerin und Urea, die Feuchtigkeit spenden und vor Wasserverlust schützen. Gut, dass die Creme auch Allantoin enthält, das Reizungen und Rötungen lindert. Ähnlich wirkt D-Panthenol, welches auch in Ihrer Handcreme oder Lotion enthalten sein sollte.
Unser Vorschlag für Sie:
- Forte Eudermin Handcreme
- Alqvimia Perfect Hands Handcreme
Eine große Herausforderung liegt vor unserer Haut. Deshalb braucht sie im Winter ausnahmsweise unsere Unterstützung. Erinnern wir uns also an die Regeln der Winterpflege. Der nächste Frühling kommt bestimmt 🙂
